Sicherheit ist eines meiner wichtigsten Anliegen. Denn es kommt im Alltag zu oft vor, dass Inklusion leider nicht gelebt wird und somit Menschen mit fortschreitendem Lebensalter und mit Behinderung ausgeschlossen werden. Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Barrieren zu identifizieren sowie direkt eine Lösung aufzuzeigen.
Sicherheit ist eines meiner wichtigsten Anliegen
Nicht nur mit fortschreitendem Lebensalter verringert sich die durchschnittlich im Laufe eines Tages zurückgelegte Strecke. Dies geht einher mit einer Verschiebung bei der Verkehrsmittelwahl – insbesondere zu Gunsten eines höheren Anteils von Wegen, die zu Fuß bewältigt werden. Deutlich lässt sich daraus ablesen, wie wichtig ein barrierearmes Fußwegenetz für den Erhalt eigenständiger Mobilität im Ort bis ins hohe Alter ist.
Ablauf und Gestaltung des Verkehrs müssen sich an den Grenzen der Leistungsfähigkeit von Menschen vor Ort orientieren
Daher ist der Abbau bestehender Verkehrsunsicherheiten und daraus resultierender Mobilitätseinschränkungen eine wichtige Voraussetzung für den Erhalt einer eigenständigen und sicheren Mobilität. Die Ausrichtung des Verkehrs an den Fertigkeiten der Menschen vor Ort ist explizit meine Forderung: „Ablauf und Gestaltung des Verkehrs müssen sich an den Grenzen der Leistungsfähigkeit von Menschen vor Ort orientieren, die nicht nur individuell variieren, sondern ganz erheblich auch spezifisch bestimmt sind.“
Der Abbau bestehender Verkehrsunsicherheiten ist eine wichtige Voraussetzung
Erste Erfahrungen mit dem Fußgängercheck konnte ich in enger Zusammenarbeit mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern sammeln. Hier wurden Problembereiche auf dem Roten Morgen und der Lebrechtstraße aus Betroffenensicht aufgezeigt. Für diese Bereiche werde ich im Dialog Lösungsmöglichkeiten erarbeiten und umsetzen.